, Bieler Tagblatt

Herbstmesse 2010 - Bericht Bieler Tagblatt

bjg. «Höhepunkt?», sagte gestern Abend Pius Leimer, Sekretär der Bürener Herbstmesse, «die ganze Messe war ein einziger Höhepunkt».


Von Donnerstagabend bis Sonntagabend war die Messehalle im Bürener Sportpark voller Menschen. 10 000 Besucher, vielleicht sogar etwas mehr, seien es ganz sicher gewesen, bilanziert Leimer, müde, aber zufrieden. Den grössten Ansturm erlebte Büren gemäss Leimer am Sonntag. Bereits am Morgen sei die Halle «voll» gewesen. Leimer: «Wir wurden fast erschlagen.»

55 Aussteller, Gewerbetreibende aus der Region Büren und dem angrenzenden Kanton Solothurn, präsentierten ihre Waren und Dienstleistungen – und waren, so Leimer, «mehr als zufrieden». Kontakte schaffen, Netzwerke aufbauen und pflegen sowie Gespräche mit der Kundschaft führen, für die im hektischen Berufsalltag oft zu wenig Zeit bleibt – dies sind nur einige der Vorteile der Bürener Herbstmesse. Das Ganze eingepackt in eine familiäre Atmosphäre: Darum zieht es Aussteller und Besucher alle zwei Jahre nach Büren.

Diese Erfahrung haben Leimer und sein OK-Team bisher gemacht. Dabei bleibt es aber durchaus nicht nur beim Plaudern. Der Kundschaft sei das Portemonnaie dieses Jahr lockerer in der Tasche gesessen als auch schon, sagt Leimer. So habe zum Beispiel Schreiner Konrad Kunz aus Meinisberg doch etliche Interessenten für seine nicht ganz billigen Tische aus massivem Nussbaumholz begeistern können. Kunz ist einer der Neuaussteller, die an jeder Messe rund einen Drittel ausmachen. Er will auf jeden Fall an der nächsten Messe wieder dabei sein.


Ausführlicher Bericht im BT vom Montag, 1. November, auf Seite 13 - sowie im E-Paper